Viele Unternehmen setzen immer noch auf das altbekannte Sicherheitsprinzip: „Vertraue allem, was innerhalb des eigenen Netzwerks ist.“ Dieses Modell hat jahrzehntelang funktioniert. In Zeiten von Cloud-Diensten, Homeoffice und komplexen Lieferketten ist dieser Ansatz ein Risiko geworden.
Warum Zero Trust wichtig ist
Zero Trust setzt auf das Prinzip: „Vertraue niemandem und überprüfe jeden.“ Jeder Zugriff, egal ob von innen oder außen, wird authentifiziert, autorisiert und kontinuierlich überwacht. Dadurch werden Angreifer auch dann gestoppt, wenn sie bereits in das Unternehmensnetz eingedrungen sind. Daten sind geschützt und Angreifer erhalten keinen Zugang zu unternehmenskritischen Informationen.
Die Vorteile:
- Starke Zugriffskontrollen verhindern die unbemerkte Ausbreitung von Angriffen.
- Granulare Rechtevergabe stellt sicher, dass Mitarbeiter nur auf das zugreifen können, was sie wirklich brauchen.
- Verbesserte Resilienz gegenüber modernen Bedrohungen wie Ransomware und Insider-Angriffen.
Unternehmen, die frühzeitig auf Zero Trust setzen, senken nicht nur das Risiko von Sicherheitsvorfällen, sondern erfüllen auch leichter regulatorische Anforderungen wie DSGVO oder ISO 27001.

Unsere Zero-Trust-Zertifizierungen
Bei AGES Technologies ist Zero Trust Standard. Dieser Standard wird durch die ISO-27001-, ISO-22301- und PCI-Zertifizierungen sowie eine konsequente Einhaltung der DSGVO, um maximale Sicherheit und Business Continuity für unsere Kunden zu gewährleisten, nachgewiesen.
DSGVO – Datenschutz-Grundverordnung
Die DSGVO fordert, personenbezogene Daten vor unbefugtem Zugriff zu schützen und Zugriffe lückenlos zu protokollieren. Sie verlangt zudem, dass Unternehmen den Zugriff auf Daten auf das notwendige Maß beschränken und Sicherheitsmaßnahmen regelmäßig prüfen. Zero Trust setzt diese Vorgaben technisch um. Jede Anfrage wird authentifiziert, autorisiert und protokolliert. Rechte werden nur temporär und nur für den konkreten Zweck vergeben.
ISO-27001 – Information Security Management Systems
International anerkannter Standard für Informationssicherheitsmanagement. Er unterstützt Organisationen dabei, ihre Daten systematisch zu schützen . Durch die Anwendung der Maßnahmen des Anhangs A der ISO 27001 werden Risiken identifiziert, bewertet und behandelt. Die Implementierung umfasst technische und organisatorische Maßnahmen wie Zugriffskontrollen, Verschlüsselung und regelmäßige Schulungen. Die Zertifizierung erfordert eine kontinuierliche Überwachung und Verbesserung des Systems.
ISO 22301 – Business Continuity Management (BCM)
Die ISO 22301 hilft Unternehmen, ihre Betriebsfähigkeit bei Störungen aufrechtzuerhalten. Sie legt Anforderungen zur Identifikation kritischer Prozesse, Risikobewertung und Notfallplänen fest. Vorteile sind erhöhte Widerstandsfähigkeit, minimierte Ausfallzeiten und schnelleres Krisenmanagement. Wir schützen so unsere Partner und stärken das Vertrauen. Die kontinuierliche Verbesserung unserer Systeme sichert die langfristige Stabilität.
PCI DSS 4.0.1 – Payment Card Industry Data Security Standard
Umfassender Satz von Sicherheitsstandards, der von der Payment Card Industry Security Standards Council (PCI SSC) entwickelt wurde, um die Sicherheit von Kreditkarteninformationen zu gewährleisten, die bei Transaktionen verwendet werden. PCI DSS legt Anforderungen für die sichere Verarbeitung, Speicherung und Übertragung von Kreditkartendaten fest, um Betrug und Datenmissbrauch zu verhindern.
Erfahren Sie hier mehr zu unseren Zertifizierungen und Standards.